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Kontakt


Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Johannes Beck
Raum 2.030
Tel. 0228/73-3114
 

stellv. Modulverantwortlicher/
Praktikumsleiter:

Prof. Dr. Robert Glaum
Raum 1.030
Tel. 0228/75-5353
 

stellv. Praktikumsleitung BCh 1.2:

Dr. Ulrich Keßler
Raum 3.032
Tel. 0228/73-5334

 

 

Inhalte und Lernziele

Das Modul BCh 20 1.2 verknüpft Theorie und Praxis bei der Einführung in die Chemie der (Hauptgruppen-)Elemente und in die Arbeit im chemischen Labor. Die Studierenden sollen stoffchemische Kenntnisse über die Hauptgruppenelemente, wichtige Verbindungen und deren Reaktionen (Stoffchemie der Hauptgruppenelemente) erwerben, welche im Praktikum aufgegriffen und erweitert werden. Bei der Beschäftigung mit den analytischen Nachweisreaktionen soll neben grundlegenden experimentellen Fertigkeiten außerdem ein tieferes Verständnis von Reaktionen in wässriger Lösung erworben werden, besonders im Hinblick auf gekoppelte Reaktionsgleichgewichte.

Die Stoffchemie (der Hauptgruppenelemente) ist natürlich ein nicht abgrenzbares Gebiet. In jedem einführenden Lehrbuch (z. B. Riedel, Housecroft/Sharpe) wird hier eine andere Auswahl getroffen. Bei der Beschäftigung mit Stoffchemie geht es daher auch nicht in erster Linie um das Auswendiglernen möglichst vieler Fakten, sondern um die Gewinnung eines stimmigen Bildes von den Eigenschaften und Möglichkeiten eines Elements und seiner Verbindungen. Dies gelingt in erster Linie durch individuelle Beschäftigung mit dem Stoff (v. a. mit Hilfe von Lehrbüchern). Das Selbststudium ist daher die wichtigste Komponente beim Lernen von Stoffchemie. Im Modul BCh 20 1.2 wird dies unterstützt durch eine Vorlesung und eine Studienleistung (Posterpräsentation).

Mit dem Praktikum "Qualitative Analyse, Teil 1" im zweiten Teil des Moduls beginnt die handwerkliche Ausbildung im Chemiestudium. Ziel dieser Ausbildung ist, dass die Bachelorabsolventen synthetische, analytische und physikochemische Experimente akkurat durchführen, dokumentieren und auswerten können. Wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse, die auf dem Weg zu diesem Ziel erworben/trainiert werden müssen, sind u. a.:

  • Beobachtungsfähigkeit
  • Sorgfalt
  • sichere Durchführung grundlegender Laboroperationen
  • kritischer Umgang mit experimentellen Ergebnissen
  • nachvollziehbare Dokumentation der durchgeführten Experimente

Die analytischen Aufgaben im Praktikum "Qualitative Analyse" haben einen geringen handwerklichen Schwierigkeitsgrad, alle Laboroperationen werden mit einfachen Geräten wie Reagenzgläsern, Pasteurpipetten oder Erlenmeyerkolben durchgeführt. So können sich die Studierenden ganz auf die präzise Durchführung der analytischen Arbeiten und die genaue Beobachtung der stattfindenden Reaktionen konzentrieren.

Im Einzelnen sollen die Studierenden im Praktikum lernen,

  • nasschemische qualitative Analysen sauber und richtig durchzuführen.
  • sich selbständig in die Durchführung von Nachweisreaktionen und Trennungen einzuarbeiten (anhand von Blind- und Leerproben).
  • Ursachen für Probleme/Fehler bei den Analysen unter Berücksichtigung der "Theorie" zu finden.
  • sich und die Arbeit im Labor zu organisieren (u. a. Laborplatz ordentlich halten!).
  • ein Laborjournal sinnvoll zu führen.

 

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